Berlin braucht Politik, die mutig ist!

Erfahre, was mich, die SPD und meinen Wahlkreis Lichtenberg mutig macht.

Abgeordnete und Politikerin Tamara Lüdke in ihrem Wahlkreis Lichtenberg vor einer Graffiti Wand

Was macht meine Politik mutig?

Mutig zu sein heißt, etwas zu wagen. Ohne zu wissen, wie es ausgeht. Hierfür braucht es Initiative. Und genau das ist die Fähigkeit, die benötigt wird, um notwendige Veränderungen politisch durchzusetzen.

Ich habe diesen Mut: Ich will zeigen, dass es sich lohnt, sich einzubringen – auch wenn andere Meinungen lauter sind. So können wir gemeinsam den politischen Kulturwandel einfordern.

Denn nicht jede Person wächst in einem Umfeld auf, das die Möglichkeit zur politischen Mitwirkung garantiert. Viele Familien und Einzelpersonen sehen sich dabei Hürden ausgesetzt. Sie kämpfen an anderen Fronten: etwa mit schwierigen Arbeitsbedingungen, geringem Einkommen und dem Mangel an Betreuungsplätzen. Gesundheitliche Probleme sowie ein schlechter Zugang zum Bildungssystem kommen oft erschwerend hinzu. Auch heute verhindern noch vielfältige Formen der Diskriminierung eine gleichberechtigte Partizipation.

Genaues zu meiner Agenda erfährst Du auf meiner Themenseite.

Abgeordneten und Politikerin Tamara Lüdke vor dem Rathaus Lichtenberg

Was macht mich mutig?

Ich bin in einem politikinteressierten Haushalt mit starkem Bezug zu Gewerkschaften aufgewachsen. Bei uns wurde immer viel diskutiert. So haben mir meine Eltern das notwendige Selbstbewusstsein mitgegeben. Sie haben mir beigebracht, dass ich mich beteiligen und mutig sein muss, um etwas zu verändern. Besonders prägend war meine Schulzeit in Dachau, einer Stadt, in der die kritische Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte allgegenwärtig ist. Für mich war immer klar: Die erste Aufgabe der Bürgerinnen und Bürger ist der Antifaschismus

Meine Großeltern und Eltern haben mir viel von der Hauptstadt erzählt, dem Ort, an dem sie aufgewachsen sind. Und davon, dass sie ein Grundstück in Brandenburg zurückgelassen, letztlich auch Westberlin verlassen haben. Der Grund: Sie waren auf der Suche nach besseren Arbeitsbedingungen. Erst nach der Wende war es uns möglich, zurückzukehren.

Mein Weg führte mich nach Lichtenberg. So habe ich nur eine kurze Strecke zum Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität. Hier setze ich mein Studium in Soziologie und Politologie fort. Meinen Bachelor habe ich bereits in München absolviert.

Wichtig war für mich vor allem auch die Nähe zu meiner Großmutter, die im Umland von Königs Wusterhausen wohnte. Die vielen Gespräche, die wir bei ihr führten, sind bis heute der Antrieb meines Engagements, meine Inspiration. Beim „Schnacken“ in Großmutters Küche legten wir einen wichtigen Grundstein für meine heutige politische Arbeit. Meine Neugier auf gesellschaftliche Zusammenhänge und meine Leidenshaft für Kiefernwälder sind seither fest verankert in meinem Lebenslauf. Sie sind die Basis meiner Motivation.

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Was macht Lichtenberg mutig?

Die vielen Gespräche mit Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern haben mir gezeigt: Auf die Entwicklungen der letzten Jahre gibt es mehr als nur eine Sicht. Diese verschiedenen Ansichten machen mir bewusst, dass es unzählige Wege der Mitbestimmung gibt. Allerdings ist die Teilhabe für einige schwieriger als für andere. Das will ich ändern. Ich will für diese Menschen ein Sprachrohr sein. Denn auch sie müssen gehört werden.

Auf meiner politischen Reise will ich noch mehr Bürgerinnen und Bürger kennenlernen, ihre Anliegen verstehen und ernst nehmen. Für genau diesen Austausch bin ich jetzt mit meinem Kiezbüro in der Siegfriedstraße 16 in Lichtenberg direkt vor Ort.

Ich will Ihnen eine starke Stimme verleihen und für Sie mit all den Mitteln kämpfen, die unsere Demokratie ausmachen. Mit Argumenten, die auf ausgiebiger Recherche und Fakten beruhen. Mit Argumenten, die sich auch mal gegen andere Meinungen und Inhalte richten können – niemals aber gegen die Personen, die sie vertreten. Und schließlich will ich unserer Gesellschaft jenen Mut verleihen, für die eigenen Ansichten einzutreten.

Denkmal im Willy-Brandt-Haus

Ist es mutig die SPD zu wählen?

Manchmal denke ich: geht so. Aber auch hier steht meine Kandidatur für Veränderung und Erneuerung. Ich kandidiere für das Abgeordnetenhaus, ohne eine lange Ochsentour hinter mich gebracht zu haben. Mein Motto ist dabei: „Erst recht!“

Erst recht, weil ich denke, dass die SPD auch Änderungen zugelassen hat, die nicht in eine moderne, soziale und fortschrittliche Gesellschaft passen. Wir brauchen aber sozialdemokratische Werte – für den solidarischen Zusammenhalt Deutschlands, Berlins und Lichtenbergs. Daher mein Commitment: Ich werde für diese Werte und Normen in und mit der SPD kämpfen. Hierfür müssen wir in unserem Bezirk gemeinsam mutig sein.

Eine Übersicht zu meinem Lebenslauf und meiner Arbeit findest Du in meinem Steckbrief.